NSU-Watch: Aufklären & Einmischen #24 – Veranstaltung: Gemeint sind wir alle. Solidarität mit den Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!

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In Folge #24 von „NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der Podcast über den NSU-Komplex, rechten Terror und Rassismus“ ist der Mitschnitt der Veranstaltung „Gemeint sind wir alle. Solidarität mit den Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!“ zu hören. Die Diskussionsveranstaltung fand am 21.01.2019 in Frankfurt am Main statt.
Aus dem Ankündigungstext: „Kürzlich wurde bekannt, dass die Frankfurter Rechtsanwältin und NSU-Nebenklagevertreterin Seda Başay-Yıldız und ihre Familie von einer rechtsextremen Gruppe wiederholt mit dem Tod bedroht werden. Ermittlungen zu der Gruppe, die sich in Anlehnung an die rassistische Mord- und Anschlagsserie des Nationalsozialistischen Untergrunds „NSU 2.0“ nennt, führen zu Frankfurter Polizeibeamten. Parallel dazu erfuhr die Öffentlichkeit von einer Serie von Brandanschlägen gegen alternative und linke Wohnprojekte im Rhein-Main-Gebiet. In beiden Fällen stehen die Ermittlungsbehörden auf unterschiedliche Weise im Fokus.“ Auf dem Podium sprachen Seda Başay-Yıldız (Rechtsanwältin), Abdulkerim Şimşek (Nebenkläger im NSU-Prozess), Kris Simon (Mietshäuser Syndikat Rhein-Main), Michael Weiss (NSU-Watch), Esther Dischereit (Schriftstellerin, „Blumen für Otello“) und Rupert von Plottnitz (Justizminister a.D.) mit Heike Kleffner (Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V.) über den NSU-Komplex, die Bedrohungen durch die Gruppe NSU 2.0., die Brandanschlagsserie, rechte Strukturen in Hessen und in der Polizei.

Links aus dem Podcast:

Veranstaltung vom 21.01.2019: „Gemeint sind wir alle. Solidarität mit den Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!

NSU-Watch: „Kein Vertrauen in die Ermittlungen der Polizei gegen NSU 2.0.“ – Statement vom 18.12.2018

Unterzeichnen: Frankfurter Erklärung in Solidarität mit den Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt