Rechtsterrorismus und der NSU-Komplex aus internationaler Perspektive

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Pressekonferenz und Veranstaltung: Rechtsterrorismus und der NSU-Komplex aus internationaler Perspektive

mit: Liz Fekete (Institute for Race Relations/London), Aaron Flanagan (Center for New Community/Chicago/USA), Nick Lowles (Kampagne “Hope not Hate”, GB) und Mats Deland (Universität Uppsala/Schweden)

Pressekonferenz: Montag, 9.12.2013 um 14 Uhr im Eine-Welt-Haus, München, Schwanthalerstr. 80

Öffentliche Abendveranstaltung: Montag, den 9.12.2013 um 19 Uhr im Eine-Welt-Haus

Öffentliche Abendveranstaltung: Montag, den 9.12.2013 um 19 Uhr im Eine-Welt-Haus

Öffentliche Abendveranstaltung: Montag, den 9.12.2013 um 19 Uhr im Eine-Welt-Haus, München, Schwanthalerstr. 80

Anlässlich des zweiten Jahrestags der Selbstenttarnung des NSU hat das preisgekrönte Projekt NSU Watch vier internationale Expert_innen eingeladen: zum Besuch des Prozesses gegen Beate Zschäpe u.a. am OLG München sowie zu einer öffentlichen Abendveranstaltung am Montag, den 9. Dezember 2013, ab 19 Uhr im Eine-Welt-Haus unter dem Motto „A Glance from the Outside – internationale Perspektiven auf den NSU-Komplex und Rechtsterrorismus“.

Die Expert_innen Liz Fekete vom Institute for Race Relations in London, Nick Lowles von der Kampagne „Hope not Hate“ (GB), Aaron Flanagan vom Center for New Community (CNC) in Chicago (USA) und Mats Deland, Historiker an der Universität Uppsala (Schweden) werden am Montag, den 9.12.2013 um 14Uhr bei einer Pressekonferenz im Eine-Welt-Haus, Schwanthaler Str. 80, München für Fragen rings um die internationale Rezeption des NSU-Komplexes sowie Parallelen und „Vorbilder“ aus europäischen und internationalen Neonazi-Terrornetzwerken für den NSU zur Verfügung stehen.

Bei der Abendveranstaltung „Der NSU-Komplex und Einblicke von außerhalb: A Glance from the outside“ werden die Expert_innen aus den USA, Großbritannien und Schweden  über ihre Einschätzung des NSU-Komplexes, ihre Erfahrungen mit „home grown“ sowie internationalem Rechtsterrorismus und Geheimdienstverstrickungen sowie dem gesellschaftlichen und politischen Umgang mit Rassismus in ihren jeweiligen Herkunftsländern sprechen.  „Wir denken, dass Polizei, Justiz und die deutsche Gesellschaft aus den Erfahrungen in Großbritannien, den USA und Skandinavien sehr viel lernen können,“ sagt eine Sprecherin des Projekts NSU Watch.
„Denn der auf Deutschland beschränkte  Blickwinkel ist beim Verständnis des Problems Rechtsterrorismus oftmals zu eng und verkennt, dass beispielsweise auch das mutmaßliche NSU-Kerntrio Kontakte ins europäische Ausland hatte.“

Die Rosa Luxemburg Stiftung Berlin, NSU-Watch, die Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München (a.i.d.a.) und das Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (apabiz) laden Sie am Montag, 9. Dezember 2013, um 14 Uhr herzlich zu einer Pressekonferenz mit unseren internationalen Gästen ins Eine-Welt-Haus in der Schwanthalerstr. 80 ein.

Wir würden uns freuen, wenn Sie zudem die Abendveranstaltung in Ihrem Medium ankündigen würden.