Der sächsische NSU-Untersuchungsausschuss
Der NSU-Untersuchungsausschuss in Sachsen nähert sich dem Ende. Eingesetzt von einer Minderheit wird seine Bilanz…
Der NSU-Untersuchungsausschuss in Sachsen nähert sich dem Ende. Eingesetzt von einer Minderheit wird seine Bilanz…
Im November 2012 veröffentlichte die Zeitschrift »Der Spiegel« unter dem Titel »Der Brandstifter-Effekt« Informationen über…
Die Zeitschrift »Der Spiegel« berichtete am 5. September 2013, dass eine Gewährsperson mit Tarnnamen »Alex«…
2013 legte der NSU-Untersuchungsausschuss einen Bericht mit Empfehlungen vor, um weitere Ermittlungsdesaster zu vermeiden. Diese…
Angehörige und Verletzte der NSU-Mord- und Anschlagsserie fordern weiterhin lückenlose Aufklärung und kritisieren Ermittlungsbehörden und…
Im Münchener NSU-Prozess mussten die ersten ZeugInnen aus der rechten Szene vor Gericht erscheinen. Ursprünglich sollten sie bereits vor der Sommerpause aussagen, doch das Verfahren verzögert sich immer wieder und die einzelnen Aussagen dauern meist viel länger als eingeplant. Sofern sie überhaupt aussagen, glänzen die ZeugInnen aus der Szene durch Erinnerungslücken oder versuchen die Angeklagten zu entlasten oder zu schützen.
Nach der Ermordung von Halit Yozgat am 6. April 2006 organisierten seine Angehörigen zusammen mit…
„Die Aufarbeitung des NSU-Terrors ?“ lautet das Titelthema des neuen Antifaschistisches Infoblatt (AIB) Nr. 101.…
Der NSU-Prozess wird international aufmerksam verfolgt. Am Montag, den 9. Dezember 2013, besuchten Expert_innen aus den USA, Großbritannien und Schweden die Verhandlung vor dem Oberlandesgericht in München. Am Abend beleuchteten sie in einer Veranstaltung im vollbesetzten Saal des Eine-Welt-Hauses den NSU-Komplex aus internationaler Perspektive. Audiomitschnitt „A Glance From The Outside“ (1:41:28) – auf deutsch und englisch
Die Taten des NSU müssen im Kontext der Migrationsdebatten der 2000er Jahre analysiert werden
Von Juliane Karakayali und Bernd KasparekSeit dem Auffliegen des Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) wurde erneut über die Serie rassistischer Morde und Pogrome der 1990er Jahre diskutiert. Hier lässt sich eine gegenseitige indirekte Bezugnahme zwischen den politischen Feinden des Asylrechts, die vor allem in den Unionsparteien zu finden waren, und dem rassistischen Terror auf der Straße aufzeigen.